Führungsstrategien der Zukunft

Damit “New Work” im Sinne zukunftsorientierter Arbeitsweisen funktioniert, müssen sich auch die Führungsstrategien den veränderten Bedingungen anpassen. Was also, sollte ein “Chef der Zukunft” beachten?

Vertrauen statt Kontrolle

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Das war gestern. Sind die Arbeitnehmer freier und flexibler, bedeutet das nicht, dass sie strenger kontrolliert werden müssen. Der Schlüssel zum erfolgreichen Einsatz der “New Work”-Modelle heißt: Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern. Es wird sich auszahlen.

Fokus auf Ergebnisse statt auf Arbeitszeit
Es kommt auf das Ergebnisse an, nicht auf die darauf verwendete Zeit. Der Erfolg der Mitarbeitenden sollte also ausschließlich an den Arbeitsergebnissen gemessen werden, nicht daran wie viele Stunden dafür aufgebracht wurden.

Flexibilität und Offenheit
Solange die Ziele erreicht werden und sich die Angestellten an die neuen Regeln halten, sollte ein Chef seinen Mitarbeitenden mit Offenheit und Verständnis begegnen. So kann jeder Mitarbeitende seinen Arbeitsalltag selbstbestimmt gestalten.

Mit gutem Beispiel vorangehen
Unabhängig vom Arbeitsmodell sollte eine Führungskraft ein Vorbild sein. Egal, was von den Mitarbeitenden erwartet wird, ist es die Aufgabe des Chefs, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Unternehmenswerte zu verkörpern.

Leiten statt führen
Die Arbeitsmodelle der New Work beruhen auf gegenseitigem Vertrauen aller Mitglieder eines Teams. Aufgabe des Vorgesetzten ist, dafür die Grundlage zu schaffen. Transparenz, Offenheit und Empathie sollten deshalb an erster Stelle stehen. Den Mitarbeitenden soll Unterstützung angeboten werden, sie sollen aber selbstbestimmt entscheiden, wann sie darauf zurückkommen und was sie eigenständig lösen.